Eine auswärtige Besucherin hat uns diese Ikone von zu Hause mitgebracht, mit der Bitte, dass wir sie am Samstag und Palmsonntag in der Kirche vor dem Altar aufstellen können.
«Die Wochen, die hinter uns liegen, haben uns emotional sehr gefordert. Auf der einen Seite stehen Angst, Trauer, Ohnmacht, auf der anderen Dankbarkeit für alle Zeichen von Miteinander und Solidarität, aber auch die Freude über die aus dem Winter erwachende Natur. Die kirchliche Feier des Palmsonntags ist von einer ähnlichen Spannung geprägt. Als Jesus vom Ölberg außerhalb der Stadt Jerusalem hinunterzog, jubeln die Menschen ihm zu. Sie freuen sich, dass er zu ihnen kommt. Sie streuen Palmen. Dann ändert sich die Lage. Es werden seine letzten Tage sein. Er stirbt am Kreuz. Doch der Tod wird nicht das letzte Wort haben.» (Quelle: Liturgisches Institut)
Thomas Hartman, Diakon unserer Nachbarpfarrei Oberrieden, hat uns seine Videobotschaft zum Palmsonntag zugeschickt: