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Orgelprojekt
Omnia ad maiorem Dei gloriam
Alles zur grösseren Ehre Gottes
Worum geht es?
Die Orgel soll um eine Tastenreihe erweitert werden: 3. Manual (Brustwerk mit 6 Register bzw. ca. 400 Pfeifen). Das ermöglicht dem Instrument mehr Klangfarben. Die Orgel war schon von Anfang an 3-manualig geplant, doch aus Kostengründen konnte die Orgel bis heute noch nicht „fertig gestellt“ werden. Metzler Orgelbau, Dietikon, hat unsere Orgel 1985 erbaut und wird die Orgelerweiterung ausführen. Kosten 168’000 CHF.
Warum?
Unsere Pfarrei St. Felix und Regula hat eine grosse Kirchenmusiktradition. In den Gottesdiensten und besonders auch bei Festgottesdiensten mit dem Cäcilienchor spielt die Orgelmusik eine zentrale Rolle. Mit der Renovation gewinnt unsere Pfarrkirche an Attraktivität und wird künftig auch öfter als Hochzeitskirche gefragt sein. Die Orgelerweiterung bedeutet für unser pastorales Wirken, in welchem der Musik eine wichtige Funktion zukommt, einen Mehrwert. Musik führt Menschen zusammen, ist generationen-übergreifend und verbindet Menschen aller Bekenntnisse und Kulturkreise.
Wie kann ich unterstützen?
Spenden: CH68 0873 3031 9569 9410 9
Patronat für unser Orgelprojekt:
Mgr. Joseph Maria Bonnemain, Bischof von Chur
Mgr. Urban Federer OSB, Abt von Einsiedeln, Beauftragter für Liturgie der Schweizer Bischofskonferenz
Generalvikar Luis Varandas
Dekan Radoslaw Jaworski
Mario Pinggera, Pfarrer von Richterswil und Dozent für Kirchenmusik
Monika Henking, Organistin und Hochschullehrerin
Josip Knežević, Pfarrer von Rüschlikon
P. Peter Spichtig OP, Mitarbeiter von liturgie.ch und Vorstand der Lukasgesellschaft für Kunst und Kirche
Maja Bösch-Schildknecht
Präsidentin Schweizerischer Katholischer Kirchenmusikverband:
„Kirchenmusik soll Bindeglied zur heutigen Gesellschaft werden und einladen, verbinden und erneuern.“ – „Gesungene und gespielte Kirchenmusik soll beflügeln, besinnen und die Seele erheben.“ – „Kein anderes Instrument kann eine Kirche so facettenreich mit Klang füllen, wie eine Orgel.“
Detailinformationen zum geplanten dritten Manual, Brustwerk, der grossen Metzler Orgel in Thalwil
Von: Andras Schönenberg, Organist
Die Hauptorgel auf der Empore in der kath. Kirche Thalwil wurde 1985 als charaktervolles, klanglich und ästhetisch wunderbares zweimanualiges, mechanisches Instrument, auf dem ein Grossteil der klassischen Orgelliteratur wiedergegeben werden kann, konzipiert und von Metzler Orgelbau in Dietikon gebaut. Bei der Planung der Orgel resp. der ganzen Konstruktion wurde 1985 ein drittes Manual in Erwägung gezogen, konnte aber aus Kostengründen dazumal nicht realisiert werden.
Mit dem Firmenchef der Metzler Orgelbau AG, Herrn Andreas Metzler, kam ich nach eingehender Prüfung des vorhandenen Platzes für die Windlade, die Mechanik, die Registerzüge und das Pfeifenwerk im bestehenden Orgelgehäuse überein, dass das dritte Manual orgelbautechnisch gut zu realisieren sei und eine wirkliche Bereicherung der Orgel darstellen würde.
Folgende Register sind für das dritte Manual (Brustwerk) vorgesehen:
- Quintade 8′
- Bourdon 8′
- Rohrflöte 4′
- Waldflöte 2′
- Cornet ll
- Krummhorn 8′
Die Kirche wird nach der Renovation in neuem Glanz erstrahlen. Durch die Erweiterung bekommt auch die Orgel eine neue klangliche Strahlkraft durch das dritte Manual und würde so weit über die Grenzen von Thalwil ausstrahlen. Die Investition in ein drittes Manual, das die Attraktivität der Orgel steigert und für zukünftige Kirchenmusiker ein weiterer Anreiz für die Anstellung sein kann, ist wie die Renovation, eine Investition in die Zukunft.
Die Orgelbaufirma Metzler AG braucht für die Herstellung des neuen Pfeifenwerkes, der Windlade, der Klaviatur, Spiel- und Registermechanik etwa ein halbes Jahr Zeit. Die Einbauarbeiten mit Intonation nehmen ca. drei Wochen in Anspruch.
Mit dem Einbau des dritten Manuals wäre die klangliche adäquate Realisierung der französischen Klassik, der barocken Musik Süddeutschlands und Österreichs, die Begleitung des Gemeindegesanges, verschiedener Instrumentalsolisten sowie eine vielfältigere und abwechslungsreichere Begleitung des Cäcilienchores, der eine wichtige Rolle im kirchlichen Leben in Thalwil spielt, möglich.
Abb. 1, Ansicht des Hauptwerkes, Pfeifen mit vergoldeten Labien, Schleierbretter (vergoldete Schnitzereien)
Abb. 2, Frontansicht der Orgel mit den schon eingebauten Flügeltüren für das dritte Manual. Die Ausfachungen der Türen würden, natürlich durch Schnitzereien stilistisch an die bestehenden, versehen.
Abb. 3, Sicht ins Innere der Orgel, im Hintergrund die Registerzüge des Hauptwerkes, links die Ausfachung des Notenpultes. Auf dem Niveau der Oberkante des Notenpultes würde die Windlade zu liegen kommen.
Abb 4, gut sichtbar die Registerschwerter des Hauptwerkes, im freien Raum stünden die neuen Orgelpfeifen