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Fronleichnam 2025

Nach Ostern und Pfingsten steht ein weiteres Hochfest an: Das Fronleichnamsfest. In vielen Pfarreien der Welt werden an diesem Tag Prozessionen mit der erhobenen Monstranz durchgeführt. Das Fest gibt es kirchlicherseits seit dem 13. Jahrhundert. Es soll dabei sichtbar der Glaube an die Gegenwart Gottes gestärkt werden. Für uns Menschen ein tiefer Trost! Im Eigentlichen ist es ein Eucharistie-Fest. Wie in jeder Messe die Erinnerung daran gefeiert wird, dass Jesus unter uns Menschen gegenwärtig ist, so blicken wir an Fronleichnam nochmals auf seinen Leib und sein Blut, das ER für uns vergossen hat. Wir dürfen unsere Blicke immer wieder auf IHN richten und haben IHN als echtes Gegenüber stets bei uns.

 

Auch unsere Pfarrei hat das Fest gefeiert, auch wenn es in Zürich kein offizieller Feiertag ist, kamen Donnerstagabend an rund 30 Gläubige zusammen. In der besinnlichen Feier, hat unsere Choral-Scola - im angenehm kühlen Kirchengebäude – den erhabenen Lobpreis angestimmt. Gastpfarrer Stanislav Weglarzy betonte die Schönheit des Zusammenkommens und der herrlichen Musik. Beides keine Selbstverständlichkeit! Er traf inhaltlich den richtigen Ton: «Alle Welt sehnt sich nach Frieden. Und in Christus ist dieser Frieden zu finden», bekannte er. Und im Sakrament der Eucharistie liegt der Weg der Erneuerung dafür. Er lud uns alle ein, dass wir dort, wo wir können, zum Frieden beitragen. Aus der Beziehung zu Christus heraus, könne es uns Schritt für Schritt gelingen. Er zitierte auch Franz von Sales, den grossen Heiligen aus dem frühen 17. Jahrhundert:

 

«Christus als geistige Sonne: Die in Gott eingegangen Seelen verlieren sich nicht, sondern sind vom göttlichen Licht erfüllt; wie Sterne im Sonnenschein sind sie vom Licht überstrahlt, nicht ausgelöscht.»

 

Es tut immer wieder gut, nach heissen, hektischen Tagen in diese Oase der Erbauung und des Friedens eintauchen zu dürfen.

 

Zum Hauptfoto: Eine Doppelbelichtung des Antlitzes Jesu am Kreuz, kombiniert mit roten Blättern als Symbol für sein vergossenes Blut.


Text: Sabine Zgraggen

Fotos: Sabine Zgraggen



 
 
 

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