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Kreuzweg mit noMint

Gottes Nähe im Leiden


Jesus fällt unter dem Kreuz
Jesus fällt unter dem Kreuz

Das gab es noch nie: eine gesungene Kreuzweg-Andacht in unserer Pfarrei. Die Gruppe noMint beschritt mit uns musikalisch die Kreuzweg Stationen Jesu, wie wir sie als gerahmte Bilder in unserer Kirche an den Wänden hängen haben. Meistens beachten wir diese Bilder nicht näher - auch wenn sie erst kürzlich renoviert wurden. An diesem Abend erwachten sie zu neuem Leben.


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Das Quartett noMint stellte vorne links mit ihren Instrumenten auf, und Diakon Felix begrüsste die Gruppe Gläubiger. Was würde folgen? Mit frischen, andächtigen Liedern von Ulrike Zengerle aus dem Adonai-Kontext, wurden wir ab Kreuzwegstation eins mit Gesang, dunklen Klavierakkorden, Geige und Cello hineingenommen in eine andere Welt: Wir standen gemeinsam vor den Bildern und lauschten: "Er, der Richter über die Welt ist, steht vor seinen Richtern". Mit jeder Station entstand ein faszinierendes Gemisch aus Worten, Tönen und Texten grosser Intensität und Innerlichkeit.


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Wie die Menschen vor 2000 Jahren, standen wir gedanklich plötzlich am Wegesrand und gingen die Schritte Jesus mit. Angerührt durch die Musik und Ruhe, begegneten wir immer mehr dem Geheimnis Gottes, das sich paradoxerweise genau in der Ohnmacht und im Fallen unter dem Kreuz offenbart: "Spott und Hiebe ohne Zahl, doch DU bleibst still. Und sie treten DICH mit jenen Füssen, die du selbst geformt und sie schlagen DICH mit ihren Händen, deren Kraft du gabst..." singt noMint.

Nach Station 14, der Abnahme Jesu vom Kreuz, einer unglaublich dichten Stille und der gesanglichen Bitte um Vergebung, endete diese Andacht nach einer knappen Stunde. Dankbar, im Herzen berührt und im Gebet verbunden mit allen Christinnen und Christen, sassen viele noch längere Zeit da.


Mit den verschiedenen Angeboten während der Fastenzeit, sind wir nun innerlich bereit, den Palmsonntag die Karwoche zu begehen


Text und Fotos: S. Zgraggen




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